Die Idee
LIEDBasel ist eine zeitgemässe und interdisziplinäre Auseinandersetzung mit der Kunstform Lied. Dabei geht es nicht nur um die Intimität von Gesang und Klavier. Und nicht nur um die Vergangenheit. Denn die InterpretInnen sind Menschen, die in der Gegenwart leben. Das Lied handelt vom Leben in nuce. Es spiegelt den Alltag in verschiedenen Jahrhunderten und unterschiedlichsten Facetten. Es erzählt und singt vom Individuum, das sich in der Gesellschaft zu behaupten versucht. Anders als eine Arie ist das Lied schon die gesamte Erzählung. Sie wird in nur wenigen Minuten verhandelt. Das macht das Lied so aussergewöhnlich und unverwechselbar.
Da das Lied ein Ganzes auf wenig Raum in kurzer Zeit ist, werden nicht nur LiedspezialistInnen über die Themen sprechen, um die es darin geht, sondern auch KennerInnen auf ganz anderen Gebieten.
Das Festival besteht aus sechs Formaten. Inspirierend sollen diese verschiedenen Ansatzpunkte nicht nur auf die InterpretInnen wirken, sondern auch auf das Publikum. Die einzelnen Veranstaltungen bieten Austausch- und Reflexionsmöglichkeiten.

Mit Ian Bostridge, Julius Drake und Klaus Brömmelmeier



Mit Ian Bostridge, Julius Drake u.a.
Die großen Liederabende. KünstlerInnen von Weltformat stellen sich und ihre Arbeit vor. Unser Jahresmotto inspiriert die KünstlerInnen. Auf dem Hintergrund des Festivalmottos entwickeln die MusikerInnen unverwechselbare Programme.

Mit Ian Bostridge, Julius, Stipendiat*innen der LIEDAcademy u.a.



Mit N.N.

Mit Leo Dick (Kompositionsauftrag) u.a.



Mit N.N.
Das Motto 2024
„Die Geister, die ich rief“